biographisch

ganz kurz:

Filmwissenschaftlerin, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Frankfurt, Paris und London. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin des DFG-Forschungsprojekts »Das Giftmotiv im Spielfilm« und arbeitete an einem selbständigen Forschungsprojekt zu Frühem Kino als »Poisonous Cinema«. Lehraufträge in Wien, Frankfurt, Braunschweig. Leitet seit 2018 an der Merz Akademie Stuttgart das Theoriekolloquium Film und Visual Culture und seit 2020 Studium der Bibliotheks- und Informationswissenschaften Master of Arts (LIS) IBI an der HU Berlin.

Ihre Promotion zu »Filmwahrnehmung jenseits von Identifikation und Repräsentation« veröffentlichte sie 2013 als Die Sinne im Kino. Eine Theorie der Filmwahrnehmung.

zuletzt erschienen:

Phänomenologische Filmtheorie: Primat der Wahrnehmung und der Sinne (2021), Auf der Suche nach der eigenen Wahrnehmung. Anmerkungen zur Befreiung des Blicks in Filmen von Frauen (2019), Die Grenzüberschreitung der Exterritorialität – Exil als Erkenntnismöglichkeit (2019), Geliehene Stimmen – ermächtigen, unterbrechen, finden (2018), Poison and Poisoning in Science, Fiction and Cinema: Precarious Identities (Hg 2017), Fingerübungen – Von der Struktur des cinematographischen Körpers zur haptischen Wahr­neh­mung. Vivian Sobchacks phänomenologische Filmtheorie und die Debatte um Jane Campions The Piano (2016), »She will be hanged after three clear Sundays.« Der Rechtsdiskurs als Träger des Unrechts am Beispiel von The Paradine Case (2016) und Die Körper des Kinos. Für eine fröhliche Filmwissenschaft (2015).